Big five Ybbstaler Alpen

Fünf besondere Tiere zählt man in Afrika zu den Big Five. Auch Asien, Australien, Südamerika und Nordamerika haben ihre großen Fünf. Selbst die Psychologie hat ihre eigenen Big Five. Weil ich weder ein Jäger noch ein Psychologe bin und lieber heimatliche Berge besuche, habe ich dieses Big Five Konzept ganz einfach meinen besonderen Bedürfnissen angepasst. 

Also für mich sind diese acht Berge die Big Five der Ybbstaler Alpen. In Afrika würden nach meiner Meinung auch das Nilpferd, die Giraffe und das Zebra dazugehören. Die wurden einfach nicht berücksichtigt. Ich bin da anders. Ich grenze niemanden nur wegen einer Zahl aus. Ich pfeife auf Obergrenzen. Sozusagen sind der Hochtürnach, das Hochkar und der Gr. Zellerhut das Nilpferd, die Giraffe und das Zebra der Ybbstaler Alpen. Bei mir sind sie dabei.

Und auf allen acht von diesen fünf möchte ich einstmals gewesen sein.

  1. Kräuterin mit dem Hochstadel (1919 m)
  2. Ötscher (1893 m)
  3. Dürrenstein (1878 m)
  4. Gamsstein mit dem Hochkogel (1774 m)
  5. Stumpfmauer (1770 m)
  6. Hochtürnach (1770 m)
  7. Hochkar (1808 m)
  8. Gr. Zellerhut (1639 m)

Hier die Liste mit den bereits von mir besuchten Gipfeln:

4 Gipfel (keine Doppelzählung) in 286 Blogbeiträgen


Und hier ein Ausblick auf die noch fehlenden Gipfel:

Kräuterin mit dem Hochstadel (1919 m)  B: 47.686114° L: 15.074759°

Die Kräuterin ist die höchste Erhebung in den Ybbstaler Alpen und zugleich Gabrieles Lieblingsgipfel. Oft schon haben wir sie besucht, diese Besteigungen jedoch nie in einem Blogeintrag veröffentlicht. Das werde ich bald schon einmal nachholen. Und es wird bestimmt die Route von der Nappenbachklause (1171 m) über die Kräuterinhütte (1394 m) werden.

Ötscher (1893 m)  B: 47.861996° L: 15.202476°

Den Ötscher habe ich bereits mehrmals besucht. Ob den langen Weg vom Ötscherhias über die Ötschergräben und den RauHen Kamm oder mit Skiern aus dem Skigebiet mit einer für mich mit den damals herrschenden Schneegegebenheiten, grenzwertigen Abfahrt über die Fürstenplan. Aber der Klassiker fehlt mir im Tourenbuch: von Lackenhof über die Nestelbergsäge und den Rauhen Kamm auf den Gipfel. 

Hochkar (1808 m)  B: 47.711004° L: 14.901296°

Am Hochkar war ich schon oft. Zweimal sogar in diesem Blog dokumentiert. Mir geht’s aber um eine „ehrliche“ Besteigung. Nicht vom Parkplatz des Schigebietes, sondern von ganz unten, von Fachwerk über die Nordseite. Immerhin fast 1300 Höhenmeter. 

Dürrenstein (1878 m), B: 47.785968° L: 15.059470°

Auf den Dürrenstein gibt es viele Wege, weit ist es von überallher – aber schön auch. Es gilt 1300 Höhenmeter zu überwinden und die Wegstrecke ist auch nicht zu unterschätzen – Je nach Wegwahl sind es hin- und zurück bis zu 20 Kilometer die weggewandert werden wollen. Wofür ich mich letztendlich entscheiden werde, weiß ich jetzt noch nicht.

FIN

Text