Die meisten Gipfel in breit ausgelegten Gebirgszügen übersehen wir, weil sie irgendwie immer „dahinter“ liegen. Wir können nichts dagegen tun, dass uns die Vorlauten zuerst ins Auge springen. Der Anblick der optischen Vordrängler, die sich im Blickfeld breitmachen, lädt nicht nur uns zur Besteigung ein, sondern viele andere auch. Da sind wir Wanderer wie die Schafe, die auch immer dahin laufen, wo die Herde schon ist.
Wie so oft im Leben, kennt auch die oben geschilderte Gesetzmäßigkeit Ausnahmen: Die Hohe Pressing (2370 m) ist so eine Abweichlerin. Optisch über der Nockalmstraße sehr präsent, jedoch nur wenig besucht.
Noch im Mautbereich, am großen Parkplatz des Nockalmhofs, parken wir den felswandgrauen Vauwe. Es ist bereits so warm und hell, dass man meinen könnte, der halbe Tag sei schon vorbei, dabei ist es noch recht früh.
Am rechten Rand der asphaltgrauen Nockalmstraße wandern wir ein Stück die Straße hoch, bis zu dieser Abzweigung.
Noch so eine Besonderheit der Hohen Pressing findet sich auf diesem Wegweiser. Sie wird einfach nicht erwähnt. Auf keinem der Schilder findet sich ein Hinweis auf den höchsten Berg in diesem Halbrund. Lediglich der Pernaunock (Bärenaunock) und der Peitlernock sind angezeigt.
Wir wandern die Almstraße zur Bärengrubenalm hoch. Dunkeltiefblau ist der Himmel über uns. Bis zum Horizont erstreckt sich sein Blau. Sphärenblau. Auch gepresstes Gletschereis ist blau,Tiefkühltruhen sind immer irgendwie blau, Frozen Joghurt hat einen blauen Deckel, Gefrierbeutel haben blaue Verschlüsse und frierende Kinder bekommen blaue Lippen. Blau ist jetzt nicht unbedingt jene Farbe, die man mit Glut und Feuersbrunst assoziiert – wir werden das jedoch nach diesem Tag schon tun.
Kühe belagern die Straße, und wir dürfen ausweichen.
Die Bärengrubenalm ist wohltuend schnell erreicht. Nicht zuletzt wegen der Nockalmstraße sind viele Zustiege in den Nockbergen eher kurz. Wie anders ziehen sich da die stundenlangen Anmärsche in den langgezogenen Talfurchen der Niederen Tauern in die Länge.
Links am Bach an der Alm vorbei, über dieses Brücklein, führt der markierte Weg.
Gleich danach ein Stück horizontal und anschließend, eher links haltend, steigen wir hoch. Wegindizien sind nur spärlich vorhanden. Letztlich sind es in den Boden gepflockte Markierungslatten, die den Weg weisen.
Schon können wir einen guten Teil der geplanten Kammwanderung überblicken.
Wir steigen im riesigen grünen Almkessel hoch und bleiben auf den Wegspuren unterhalb der Weißscharte.
Vor uns weitet sich ein faszinierend weitläufiges, kuhbewohntes, feuchtnasses Halbrund, und wir erfahren,…
…wie kalt heiß ein stahlblauer Himmel sein kann. Über die solare Unmäßigkeit schreibt Thomas Mann in seinem Joseph Roman:
„Vor ihrer Güte und Grausamkeit bückten sich rings die Völker der Erde.“
Diese Landschaft kommt ganz ohne verwirrende Eigeschaften aus – nichts Eckiges, Scharfes, Grellbuntes stört das Auge. Und fürs Ohr wartet sie mit horizontweiter Stille auf,…
… weil sogar den Kühen die Stimmbänder Muhbänder vertrocknet sind. Sonst lastet die Hitze ja in der Tiefe, aber an manchen Tagen steigt auch sie die Berghänge hoch.
Die Weidefläche ist stark durchfeuchtet, und falsch gesetzte Schritte versenken gleich einmal den Schuh. Nur einzelne Almrauschstöcke verraten den trockenen Weg.
Abseits von Kühen befinden sich auch Pferde auf der Alm. Unser Dazukommen wird registriert – aber auch nicht mehr. Weil wir keine Gefahr darstellen und auch keine Maulgabe anzubieten haben, werden wir für die kopfwegwendenden Pferde zu Unvorhandenen.
Im Rosenhang sind die einzeln wachsenden Sträucher sogleich Bäume. Alsbald unter dem ersten, astarmen Lärchchen, das gerade genug Schatten für unsere beiden Köpfe spenden kann, machen wir eine kurze Trinkpause. So zierlich klein das Lärchenbäumchen ist, so zierlich ist auch sein Schatten.
Noch wurde das Wiesengrün von der anhaltenden Hitze nicht ganz gebrochen.
Blick zum Verbindungskamm auf die Hohe Pressing.
Obwohl ich mein Herz schwer arbeiten lasse, übt die Sonne zügelnden Einfluss auf mein Vorankommen aus – so wie es betäubende Kälte gibt, existiert auch lähmende Hitze.
Wir erreichen das Blockgelände unterhalb des Gipfels …
…und unschwierig den ersten höchsten Punkt. Obligatorisch und unverzichtbar: Gipfelfoto Pernaunock bzw. Bärennaunock (2292 m).
Jetzt liegt uns diese Leerfläche zu Füßen, nur mit Kühen, Pferden und Bäumen betupft. Im rechten Bildteil, unterhalb des Kasperkopfs (2129 m), ist unser Anstiegsgelände einzusehen.
Wir halten uns nicht lange auf und begeben uns auf den einfachen, jedoch unmarkierten Verbindungsgrat zur Hohen Pressing. Da braucht man aber auch keine Markierung. Wer’s hier schafft, sich zu verlaufen, ist ein echter Kunstverirrwanderer, Verirrkunstwanderer, Wanderverirrungskünstler.
Zuerst ist das Hubschraubergeräusch nicht vordringlich, nicht vorherrschend, nur ein Geräuschpunkt in einer entfernten Ecke dieser großen Landschaft, irgendwo im Landschaftshintergrund. Allerdings verursacht uns das gedämpfte Hubschraubergeschraube auch so Unbehagen. Wir fühlen uns von seinem Einsatz mitgemeint. Vor allem ich, der ich mit hitzewildpochendem Herz dastehe. Zum Glück endet der Spuk so schnell, wie er begonnen hat.
Die Nockberge sind die alterssanften unter den österreichischen Bergen, und es ist kaum zu glauben: diese gehfreundliche, einfache Landschaft liegt auf einer Seehöhe von über zweitausend Metern.
Und endlich stehen wir auch auf dem Gipfel, auf den wir aus waren. Oder besser: wir liegen.
Obligatorisch und unverzichtbar: Foto vom Gipfelliegen auf der Hohen Pressing (2370 m)
Sogar die sonst so wärmeliebende Gabriele stöhnt und „leidet“ mit mir an der, wenn schon nicht greifbaren, so doch spürbaren Windlosigkeit.
Wie aus unverschuldeter Talhaft entflohene Gefangene…
…sind wir fasziniert von der grenzenlosen Umgebung, von dieser völlig entgrenzten Berglandschaft.
Im Prall der späten Vormittagssonne lösen sich die Konturen der Berge um uns scheinbar auf. Das ist kein Licht, um ein gutes Foto zu machen.
Wieder einmal lasse ich ein wunderbares Gerhard Eidenberger Panorama zu Wort kommen. Einfach ins Bild klicken:
Gabi hat aber noch einen Grund zur Freude.
Die ersten neuen, erstmals bei der Wanderung auf den Hochstubofen (2385 m) getragenen Schuhe, waren doch zu „leicht“ und die Schuhsohlen zu dünn. Gekauft, getragen und ohne Mangel, kann man Schuhe nicht einfach zurückgeben. Echte Hilfe war gefragt und zum Glück nicht weit: Auf sehr entgegenkommende und bemühte Weise leisteten die Berater (das sind sie wirklich) bei Bergsport Harreither in Waidhofen/Ybbs Unterstützung:
Sie verkauften das getragene Paar mit dem „Label“ einmal getragen ein wenig günstiger, und mit dieser Gutschrift fand Gabriele das perfekte Paar Schuhe, wie sich schon bei der ersten Tour am Gregerlnock (2296 m) herausstellte.
Wieder überknöchelhoch, jetzt jedoch dicksohlig und neu: ganz aus Leder! Der ledergefütterte Mauria LL schmiegt sich an ihre empfindliche Fußhaut wie maßgemacht. Nein, das ist keine bezahlte oder mit irgendwelchen Vorteilen erkaufte Werbeeinschaltung, das schreibt jetzt die pure Freude.
Prunksucht bei der Bergwanderausrüstung kann man uns beiden ja nicht nachsagen, aber mit meinem ebenfalls am Gregerlnock erstmals eingesetzten Rucksack bin ich auch sehr zufrieden. Noch fremdle ich ein wenig, aber das wird schon. Ein Rucksack ganz ohne zwecklosen Überfluss, und außerdem sieht er für mich, der ich auch gerne Sience Fiction Romane lese, mit seiner metallen anmutenden Außenhaut wie ein Raumschiff aus. Ob es diesem leichten Rucksack ebenfalls gelingt, wie seinem Vorgänger, mein Bergwanderleben bis aufs Letzte zu verfeinern? Ob es die Götter des Bergwanderzeugs besonders gut mit uns meinen?
Es gibt aber auch die bösen Sirenen mit ihren Einflüsterungen:
„Alles, was du brauchst, um zur besten Version deiner selbst zu werden.“
Damit sind nicht Freunde, kunstvolle Bilder, Bildung, Bücher gemeint, sondern lediglich ein paar überteuerte Kleiderfetzen! Damit wirbt ein großer Sportartikelhersteller auf Facebook.
Mich gruselt’s, wenn ich solche Werbeslogans lese. „beatyesterday“ oder „Geiz ist geil“ gehören da auch dazu.
Mit solchen Neuanschaffungen sind ja auch „Abschaffungen“ verbunden, und damit kann ich gar nicht gut umgehen. Ich liebe meine abgetragenen Bergsachen, die vertraute Dingwelt in meinem Rucksack, auch wenn sie schon ein wenig muffelt. Und weil ich nur den Rucksack getauscht habe, muffelt es jetzt trotzdem noch ein wenig aus dem Neuen, wie ich jetzt beim Zusammenpacken vertraut erschnuppern kann. In Abwandlung eines berühmten Zitats heißt das bei mir:
„Tradition ist nicht das Behalten der ausgedienten Ausrüstung, sondern das Weitergeben des Aromas.“
Wie eine riesige dunkle Burg ragen die Rosennocken auf. Irgendwie schaut es dort kühler aus, auch wenn sie südlicher aufragen. Wir müssen jedoch in den Osten zurück, langsam und faul setzen wir uns in Bewegung.
Nach dem Abstieg erfolgt der Aufstieg zum heute schon besuchten Pernaunock bzw. Bärenaunock.
Wir wandern nicht erneut zum Gipfelkreuz hoch, sondern sparen uns ein paar heiße Höhenmeter. Zwischen uns und unserem nächsten Gipfel…
…gilt es noch, eine namenlose, ungetaufte Erhöhung zu überscheiten.
Noch immer fehlt ein leichter, beflügelnder Wind, kein Windhauch fächelt uns Kühlung zu. Ich bin jetzt nahe dran, an der Gestalt der Erde als Erdball, als Kugel zu zweifeln. Die Flat Earth Theorie scheint mir in diesem Moment zumindest denkbar: Wenn sich die kugelige Erde mit großer Geschwindigkeit um die eigene Achse dreht (am Äquator mit 1650 km pro Stunde und in unseren Breiten mit immerhin 1000 km pro Stunde), wo bleibt denn da heute der Fahrtwind? Kann sich der in Luft auflösen, oder ist das schon ein kleiner Beweis für die Erde-ist-eine-Scheibe-Theorie?
Hier muss ich mit dem Flache-Erde-Denken aufhören, weil ja mein GPS funktioniert (Satelliten in der Umlaufbahn) oder die Sonne auf und untergeht. Das kollidiert jetzt mit den wunderbar einfachen Überlegungen der Flat Earth Society und könnte einem einfachen Gemüt letztendlich einen Knopf im Hirn verursachen. Wie Bertold Brechts Galilei hoffe ich jedoch darauf:
„Ich rede nicht von ihrer Schlauheit. Ich weiß, sie nennen den Esel ein Pferd, wenn sie ihn verkaufen, und das Pferd einen Esel, wenn sie es einkaufen wollen. Das ist ihre Schlauheit. Die Alte, die am Abend vor der Reise dem Maulesel mit der harten Hand ein Extrabüschel Heu vorlegt, der Schiffer, der beim Einkauf der Vorräte des Sturmes und der Windstille gedenkt, das Kind, das die Mütze aufstülpt, wenn ihm bewiesen wurde, daß es regnen kann, sie alle sind meine Hoffnung, sie alle lassen Gründe gelten. Ja, ich glaube an die sanfte Gewalt der Vernunft über die Menschen. Sie können ihr auf die Dauer nicht widerstehen. Kein Mensch kann lange zusehen, wie ich einen Stein fallen lasse und dazu sage: er fällt nicht. Dazu ist kein Mensch imstande. Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle. Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse.“
Aber ganz ehrlich, eine Brise müsste jetzt trotzdem wehen…
Zum Glück sind wir viel schneller am Namenlosen, als angenommen. Mein Stirnband habe ich zwar gewechselt, jedoch tropft mir der Schweiß bereits jetzt wieder in augenentzündliche Weise von der Stirn.
Blick zurück. Nirgends gibt es hier auch nur minutenlange Rettung vor der Sonne.
Dem Abstieg in der mit Feuer ausgelegten Landschaft…
…folgt ein allerletzter Anstieg. Innerlich jublierend beschleunigen wir in Zeitlupe auf den Gipfel.
Mittlerweile goldbraun gebacken, wie Kärntner Erdäpfelkrapfen, und dennoch obligatorisch und unverzichtbar: Gipfelfoto Peitlernock (2244 m).
Die letzten warmen Tropfen aus dem Zirbenschnapsfläschchen vom Gregerlnock teilen wir uns ehelich. Um Anderl Heckmaiers Theorie nachzuprüfen, ist die Flasche jedoch zu klein.
„Alkohol in Maßen genossen schadet auch in größeren Mengen nicht.“
Vier Gipfel weit und hoch hat sein Geist gereicht.
Bemerkenswert ist noch eine hier vorherrschende Gipfelbenennungsverwirrung. In manchen (älteren) Karten und Publikationen wird dieser Gipfel Kirchbaumernock genannt, und als Peitlernock ist ein weiter östlich befindlicher Gipfel vermerkt.
Bereits 2012 hat Leopold diese Wanderung in einer mächtig erweiterten Form ausgeführt und darin noch mehr Gipfelnamen und Gipfelhöhen Verwirrnisse aufzeigt. Den Kalkriegel (2127 m) und den Grünleitennock (2160 m) hat er ebenso noch bestiegen, wie das Dörerköpfl (2056 m) und das Heiligenbachköpfl (2072 m). Er nennt das: Auf die Hohe Pressing, ein Abstecher nach Kärnten.
Gäbe es tatsächlich so etwas wie eine Bergsavanne, dann würde ich sie mir wie unser durchwandertes Aufstiegsgelände vorstellen.
Die Nockalmstraße.
Ein letzter Blick zur lockenden kalten Düsternis der Rosennocken.
Und ebenso ein letztes Mal betrachten wir den heute überwanderten S-Grat.
Wir steigen diesen Rücken ab, und es ist ein gutes Hinabwandern. Wir schreiten auf…
…allzeit federnden, niegrigem Gesträuch und über sanfte Moospölster.
Gabriele versucht mit schnellen Schritten ein wenig Schrittwind ins Gesicht zu bekommen, wenn schon Mutter Erde nix zustande bringt.
Im Schatten der Bäume vor uns, kaum zu sehen, befinden sich Kühe, und die sorgen bei uns gar nicht Kuhängstlichen für aufregende, schnelle letzte Meter.
Die Mutterkühe betrachten uns artenübergreifend spürbar, misstrauisch, sogar ablehnend. Sie beobachten uns und machen sich nicht einmal die Mühe einer vorgetäuschten Friedfertigkeit. Die Tiere bleiben immer auf gleicher Höhe, und das verursacht uns gleich mehrere ungute Gefühle. Vor allem eine Kuh bewegt sich immer zwischen uns und der Herde, irgendwie sprungbereit. Wie wenn sie extra für uns abgestellt worden wäre. Im Vergleich zu dieser hochgradig aufmerksamen Kuh wirkt der weiße Bodybilderochse völlig relaxt und friedfertig.
Wir lassen uns sogar etwas abdrängen, damit sie ja nicht an den kritischen Punkt in ihrer angespannten Aufmerksamkeit gelangt und womöglich tätlich wird.
Erst kurz bevor wir die kleine Waldung um die Alm erreichen, bleiben die Kühre zurück.
Die letzten Meter der Tour gehen wir wieder auf dem vor sich dahinköchelnden Asphalt der Nockalmstraße.
Mein Aussehen hat durch die hitzige Anstrengung dieser Tour nicht gerade gewonnen und…
…auch sonst scheint mir die eigentlich unanfechtbare, autoritäre Führerschaft ein wenig entglitten zu sein.
Ich bin kein Foodblogger, allerdings den selbstgemachten Kaiserschmarrn vom Gasthaus Lax in der Ebene Reichenau möchte ich außertourlich erwähnen. Wir fotografieren unser Essen normalerweise nicht, bevor wir mit Messer und Gabel loslegen. Jedoch gönnen wir uns den Kaiserschmarrn bereits zum wiederholten Male, und die Vorfreude ließ mich zum Fotoapparat greifen. Gaumenfreudig gemeinsam so einen Teller zu verputzen, ist ein denkbar guter Tagesschluss.
Im Anstieg etwa 815 Hm und zurückgelegte Entfernung nahezu 10,7 km.
Senf dazu? Sehr gerne!
Darf’s ein bisserl mehr sein?
Weitere Unternehmungen in der Region Nockberge (Auswahl):
- Großer Königsstuhl (2336 m) – Seenock (2260 m)
Großen Königsstuhl (2336m), Seenock (2260m) - Globuligipfel über der Lamprechthütte
Rabenkofel (2059m), Stileck (2179m), Langnock (2109m) - Rinsennock (2334 m) von der Turracher Höhe
Rinsennock (2334m), Kornock (2193m) - Jahresgipfel, dessen Namen niemand weiß: Gipfel ohne Namen (2024 m) und Steinnock (2197 m)
Gipfel ohne Namen (2024m), Steinnock (2197m) - Vom Tschiernock zum Tschierweger Nock
Tschiernock (2088m), Hochpalfennock (2099m), Tschierweger-Nock (2010m)
Besonders Umtriebige können auch noch im Tourenbuch und der Gipfelliste stöbern oder auf der Tourenkarte herum strawanzen.
Meine Quellen:
Ausschnitt aus Karte 4309, Österreich digital.
ⒸKartografie: Kompass-Karten GmbH, Lizenz-Nr.8-0512-ILB.
Die Bildbeschriftung erfolgte mit:
PanoLab Beschriftungsprogramm für Panoramabilder Ⓒ Christian Dellwo.
„Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme“ – ein berühmtes Zitat, geprägt von Thomas Morus (1478-1535).
Ich weiß bis heute nicht, wie es um die Flache-Erde-Gläubigen tatsächlich bestellt ist. Machen die sich nur einen großen Spaß oder meinen die es ernst? Sich in solchen Verschwörungsforen herumzutreiben kann arg an die eigene Gesundheit gehen. Unten stehend zitiere ich die einleitenden Worte eines solchen Forums:
Unsere Erde ist flach und stationär. Sie rotiert nicht und ist definitiv keine Kugel, wie man uns von klein auf erzählt hat. Wir kennen die unzähligen und nachvollziehbaren Fakten und Beweise der flachen Erde und die Gründe der Globus-Lüge, die seit fast 500 Jahren aufrecht erhalten wird. (…) Man muss kein Wissenschaftler sein, um die Fakten und Beweise der Flachen Erde zu verstehen, man kann es selbst sehen, beobachten und sogar fühlen. Wissenschaftler und selbsternannte Experten, das Bildungssystem, Universitäten, Massenmedien, Hollywood und NASA vermitteln uns ein falsches Weltbild in Form von Gehirnwäsche und Indoktrination in unvorstellbarem Ausmass.