Zum Niederknien schön: Durch das Paradies auf den Mödringkogel und den Speikleitenberg

„Viel erhofft und mehr gefunden“ beschreibt meine heutige Wanderung in den abgeschiedenen Weiten der Triebener Tauern am besten. Weil es am Wochenende zu einer Wetterverschlechterung kommen soll, habe ich mir diesen Donnerstag freigenommen. Herrlich kühle Morgentemperaturen (ca. 5 ° C) erwarten mich an der Bergerhube. Ich habe einen ganzen langen Tag nur für mich und meine Runde über den Mödringkogel und Speikleitenberg. Als low performer brauche ich einfach meine Zeit. 

Über der Bergerhube strahlt die Sonne vom Himmel, und ich strahle lächelnd zurück. Ein langer Tag in absoluter Einsamkeit erwartet mich. Die Einsamkeit beginnt aber mit einer Viertelstunde Zweisamkeit.

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Noch bei der Bergerhube lerne ich Sepp aus Graz kennen. Es gibt einige biographische Ähnlichkeiten, und über die unterhalten wir uns. Er will ins Kettentörl, und so gehen wir den ersten Kilometer der Wanderung gemeinsam.

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Wir treffen auf eine Herde Hochlandrinder. Braungolden glänzen ihre Leiber in der Morgensonne. Wie gehörnte Herbstbäume stehen sie auf der Weide. Ein Anblick, bei dem kein Nasenloch trocken bleibt.

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Mit dem Gamsköglgrat im Hintergrund ist es ein archaisch-schönes Schauspiel.

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Archaisch wird auch gleich die Stimmung. Meine knieende Fotografenstellung missfällt dem Bullen. Ohne Eile, aber in aller Entschiedenheit, kommt er auf mich zu und verweist mich der Herde. „Schleich di“ sagt sein gesenkter Kopf. Hier zählt noch das urzeitliche Prinzip, dass der mit den größeren Eiern gewinnt.

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Glasklar ist mit dem Mödringkogel mein erstes großes Tagesziel zu sehen. Die weiteren Gipfel im Gamskögelgrat bleiben Kletterern vorbehalten. Mit einer zweiten Ausnahme: Der Hauptgipfel ganz rechts im Bild kann auch erwandert werden. Am 7. Juni 2012 habe ich das mit Reinhard, in einer langen Tour, mit vielen Gipfelzugaben, gemacht.

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Der Weiterweg ist markiert…

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…und führt lange Zeit neben einem rauschenden Bach, durch morgentaubenetze Gräser…

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…zur Mödringalm hoch.

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Nach einer kurzen Rast am Glitzer-Wasser…

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…führt ein Glitzersteig in den erlenbestandenen Boden oberhalb…

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…der Alm. Ein kurzes Wegstück halte ich mich noch an die Markierung…

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…und verlasse an dieser Stelle den Weg. Über Heidelbeerpölster und an hellgrünen Erlen vorbei…

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…gelange ich zu einem Bach mit einem Steinmännchen am grünen Ufer. Das dürfte den Zustieg zur Amtmannscharte markieren. Ich lasse es rechts liegen und überschreite, weiterhin den Almboden querend, den Bach.

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Die nächste Geländestufe nehme ich nicht direkt, sondern umgehe sie so lange, bis mir ein guter Pfad winkt.

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Dieser Pfad steigt aber nicht auf, sondern quert nur. Ich muss aber den in den Karten eingezeichneten Steig, weiter oben, finden.

Die Angelegenheit wird nicht leichter, weil ich immer wieder abgelenkt werde. Wie zum Beispiel…

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…von diesem grünen Riesen rechts von mir. Wer mag das wohl sein? Es ist der Kleine Grießstein (2175 m). Für einen Riesen wirklich ein untypischer Name.

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Ich verlasse diesen Pfad und finde, auch ohne tödlich zu verunglücken, ins Paradies. So heißt nämlich, aus gutem Grund, der nun folgende Teil des breiten Mödringkars.

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Auf weichen, wippenden Heidelbeerpölstern werde ich regelrecht hochgeschaukelt. Wie auf grünen Wolken, mit zärtlich sanft gedämpften Schritten schwebe ich weglos darüber hinweg.

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Die Königin (ca. 1900 m) ragt graugrün aus dem Kar rechts von mir. In der Bildmitte begrenzt der Knaudachkogel (2227 m) das Knaudachkar.

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Ich gelange zu meterhohen Latschen. Sie versperren mir den Blick auf den Weiterweg. Trittspuren der Kühe legen immer wieder eine falsche Fährte. Mit ein wenig Gespür (Glück) finde ich trotzdem, exakt dort wo er in der Karte verzeichnet ist, den Steig.

Ohne ausgeschnittenen Latschenpfad wäre das jetzt ein Gemeuchel und Gemetzel – dem Paradies so gar nicht würdig.

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In einem weitgezogenen Halbrund öffnet sich der einsame Karboden. Vor mir die Krugkoppe (2042 m) und links davon das Krugtörl. Ich will aber zuerst ins Hasenes Törl (rechts der Krugkoppe) und von dort weiter…

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…über diesen Grat auf den Mödringkogel. Das Gipfelkreuz blinzelt mir schon zu.

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Sogar eine Wasserstelle findet sich zwischen den Latschen im Karboden. Der Weg ist nur für die Überwindung des Latschengürtels wichtig. Dahinter befindet sich „freies“ Gelände. Und weglos wandere ich jetzt hoch in Richtung Hasenes Törl.

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Ein erster Rückblick auf den soeben durchschrittenen Boden.

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Kurz vor dem Törl finde ich eine abgestürzte Wolke. Der Aufprall beraubte sie ihrer Dreidimensionalität. Aus dieser Himmelstänzerin ist jetzt ein Bettvorleger geworden; Aber nur so lange, bis sie wieder verdunstet und das Wolkenspiel von vorne beginnt.

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Im Hasenes Törl (1980 m) angekommen, finde ich diese Tafel mit einer verwirrenden Doppelbenennung vor. Wobei Pumucklscharte sehr neu ist und Hasenes Törl bereits im Jäckle Führer von 1926 für diese Stelle verwendet wird.

Überhaupt gibt es in diesem Teil des Triebentals eine verwirrende Zahl an unterschiedlichen Namen für einzelne Gipfel – und das auch schon 1926 wie Jäckle erwähnt.

Der Möderingkogel heißt auch einmal Bärenkopf und ein andermal wird er Amtmannkogl genannt. Im Kamm, den ich überschreiten will, nennt sich eine runde Kuppe ebenfalls Amtmannkogl. Die Mödringeralm hieß Krugalm und der Krugspitz wurde Kneislalmspitz genannt. Jäckle nennt in seinen Beschreibungen immer wieder eine Spezialkarte von 1925. Diese Karte konnte ich mir antiquarisch beschaffen, und sobald ich sie digitalisiert habe, werde ich einen Ausschnitt dieser Karte veröffentlichen.

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Der Blick in den Süden zeigt über dem Türenkar den vorgezogenen Rücken mit der Ochsenspitze (2116 m) und den Grat mit dem Kesseleck (2308 m).

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Mein Weiterweg liest sich bei Jäckle so: „Vom Hasenes Törl rechts, westlich über die runde Kuppe des Amtmannkogls in eine Scharte und nun, anfänglich steil (im Winter und Frühling Achtung auf Wächten), immer auf dem Grate bleibend, zum Schluß über Blockwerk zum Gipfel“.

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Und genau so finde ich den Zustieg auch vor.

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Unter mir der soeben durchschrittene Karboden.

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Gegenüber mein geplanter Weiterweg über den Speikleitenberg.

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Vor mir eine Felswulst am Grat und dahinter der Gipfel.

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Die Felswulst ist eine Steinwarze und nicht schwierig zu überwinden.

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Obligatorisch und unverzichtbar: Gipfelfoto Mödringkogel (2142 m).

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Das Gipfelkreuz wurde 1988 errichtet. Dieses, nicht einmal zu einem Drittel gefüllte Gipfelbuch, wurde im Juli 2001 hinterlegt.

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Neben mir ragt der Ostturm des Gamskögelgrates zweihundert Meter aus der Amtmannscharte auf. Liselotte Buchenauer beschreibt die Besteigung des Gamskögelgrates, beginnend hier vom Mödringkogel, sehr bildhaft in ihrem Buch „Verliebt in die Heimat“.

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Unter dem Gamskögelgrat sehe ich auf die Königin. Links davon meine ich die Prinzessinkoppe zu erkennen – sicher bin ich mir nicht.

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Der Mödringkogel ist dem Gamskögelgrat etwas nördlich abgesetzt und bietet damit großartige Ausblicke. Nordwestlich zu Knaudachkogel (2227 m) Sonntagskogel (2229 m) Geierkogel (22237 m), Großer Bösenstein (2448 m), Triebenkogel (2055 m), Großer Grießstein (2337 m) und Kleiner Grießstein (2175 m).

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Im Norden sehe ich den wolkenbeschatteten Admonter Reichenstein (2251 m), Großer Buchstein (2224 m), Hochtorgruppe (2369 m)…

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Hochzinödl (2191 m) und Lugauer (2217 m).

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Nordöstlich ist im Bildvordergrund der lange Rücken mit dem Speikleitenberg (2124 m) zu sehen. Über diesen Rücken werden ich heute noch bis ins Kettentörl (links im Bild) wandern. Dahinter ist der lange Rücken mit dem Geierhaupt (2417 m) und dem Hochreichart (2416 m) zu sehen.

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Nochmals das Türenkar mit der etwas vorgelagerten Ochsenspitze (2116 m) und dahinter der lange Rücken mit dem Glaneck (2262 m), Kesseleck (2308 m) und dem Amachkogel (2312 m).

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Kalt sind die Felsen am Gipfel. Nur wenige Stunden im Jahr werden sie sich sonnenwarm anfühlen. Weil mir das Kuscheln mit ihnen doch kalt auf die Nieren schlägt, (Gabi wo bist du?) mache ich mich auf den Weiterweg.

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Den Grat wieder zurück und hinauf auf den Grasrücken der…

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…Krugkoppe (2042 m). Hier bin ich 2009 mit Schiern schon einmal gestanden. An einem bitterkalten, windstarken Dezembertag war ich mit Reinhard am Gipfel. Wenig Schnee gab es in diesem Winter, und im Paradies waren die Latschen nur zur Hälfte zugedeckt. Diese Schitour war eine mühsame Plackerei der grausamen Art, einem kalten Fegefeuer sehr ähnlich.

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Südlich abgesetzt ist die Krugspitze (2047 m) über dem Krugsee zu sehen.

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Der Krugsee im Zoom.

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Der Abstieg von der Krugkoppe ins Krugtörl führt über einen kurzen, schmalen felsigen Gratabschnitt. Dieser Teil weist im Abstieg…

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…eine heikle Stelle zum Abklettern auf. Hochklettern wäre einfacher, scheint mir. Aber es gelingt mir, und schon stehe ich im Krugtörl.

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Von diesem wandere ich steil hinauf…

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…über Felsschrofen zu einem unbenannten Vorgipfel.

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Die Krugkoppe und der Mödringkogel im Rückblick.

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Ein kurzer Abstieg wäre erforderlich, um auch noch die Krugspitze mitzunehmen. Die kommt aber in meine Gipfelvorratsdose, denn ich will sie ein andermal, mit einer Wanderung aus dem Gaalgraben, besuchen.

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Wie grün-braune Mosaike breiten sich zwischen den Gipfeln die Kare aus. Durch die langen Gratarme der Berge ringsum voneinander getrennt…

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…ist jedes dieser Hochkare ein Garten Eden für sich. Die Weite dieser Kare bietet ein faszinierendes Gefühl von Isolation. Ich fühle mich frei, die Welt lässt mich in Ruhe.

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Am Grat fühle ich mich einem Seiltänzer gleich. Unter einem Wolkenzirkuszelt…

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…wandere ich weiter zum Speikleitenberg. Nur flitzende Wolkenschatten überholen mich, und kein Mensch scheint am Berg zu sein.

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Obligatorisch und unverzichtbar: Gipfelfoto Speikleitenberg (2124 m). Wieder ist das Gipfelbuch schon alt (2000) und trotzdem voller leerer Seiten.

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Ich könnte hier laut singen und schreien, keiner würde mich hören. Doch wird man in großen Gegenden stiller.

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Landschaftsfrömmigkeit stellt sich ein. Beim Weitergehen ist nur mein Atmen und das Kratzen der Stockspitzen, wenn sie auf einen Stein geraten, zu hören.

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Der Weiterweg ins Kettentörl ist sehr anregend.

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Über riesige Steinblöcke…

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…und entlang der Abbrüche in die Schönleiten…

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…mit Ausblicken bis zum Ingeringsee auf der östlichen Seite…

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…und ins Kettental. Auf meinen zukünftigen Abstiegsweg in der westlichen Seite…

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…gehe ich auf den Kettentalkogel (2152 m) zu.

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Im Kettentörl (1864 m) düst der Wind wie in einer Boing 747 Turbine. Hier treffe ich auch wieder auf Sepp, den seine einsame Runde bis ins Gaaler Törl geführt hat.

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Ein letzter Blick zurück auf den Speikleitenberg (2124 m) und sein Gegenüber,…

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…den Rücken zum Kettentalkogel (2152 m).

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Mit Sepp gemeinsam mache ich den traumschönen…

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…Abstieg durchs Kettental zurück zur Bergerhube.

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Jetzt zeigt der Gamskögelgrat seine ernste, dunkle Seite,…

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…und mit ein paar digitalen Fotos in der Kamera, aber tiefen Eindrücken in unseren Wanderseelen, beenden wir beide unsere unterschiedlichen, weltabgeschiedenen Touren.

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Im Anstieg ca. 1250 Hm und zurückgelegte Entfernung ca. 15 km.

Senf dazu? Sehr gerne!

blog@monsieurpeter.at


Darf’s ein bisserl mehr sein?

Weitere Unternehmungen in der Region Triebener Tauern (Auswahl):

Besonders Umtriebige können auch noch im Tourenbuch und der Gipfelliste stöbern oder auf der Tourenkarte herum strawanzen.

Meine Quellen:

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Ausschnitt aus Kompass Logo Karte 4309, Österreich digital.
ⒸKartografie: Kompass-Karten GmbH, Lizenz-Nr.8-0512-ILB.

Von Leopold gibt es eine Beschreibung dieser Runde mit einem Abstecher zum Krugsee.

Von Helmut gibt es eine erweiterte Variante dieser Runde mit dem Abstieg über die Amtmannscharte.

Auferbauer (2000): Bergtourenparadies Steiermark: Alle 2000er vom Dachstein bis zur Koralpe. Verlag Styria, Graz.

Buchenauer(1975): Verliebt in die Heimat. Leykam Verlag, Graz.

Hödl (1989): Bergerlebnis Steiermark. Verlag Styria, Graz.

Hödl (2008): Bergerlebnis Wölzer, Rottenmanner, Triebener Tauern und Seckauer Alpen. Steirische Verlagsgesellschaft, Graz.

Holl (2005): Niedere Tauern. AV-Führer, Bergverlag Rother, München.

Jäckle (1926): Führer durch die Östlichen Niederen Tauern. Sektion Edelraute d. Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Wien